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Die malerische Insel Alonissos ist die dritte von vier bewohnten Inseln in der Gruppe der Nördlichen Sporaden und vom Tourismus bisher nur sanft geweckt. Sie liegt 65 Seemeilen vom nächstgelegenen Festlandhafen Volos entfernt. Auf der ca. 64 km² großen Insel leben ca. 3.500 Einwohner und bestreiten ihren Lebensunterhalt hauptsächlich durch Tourismus und Fischerei.  Funde erster menschlicher Besiedelung reichen bis in das Neolitikum (ca. 6.500 v. Chr.) zurück. Wie genau die Insel damals hieß ist wissenschaftlich nicht bewiesen, es existieren mehrere Namen, wie  z.B. Ikos / Cheliodromia / Liadromia. Viele noch nicht genau erforschte gesunkene Handelsschiffe aus der Antike liegen auf dem Meeresboden um Alonissos, daher ist das Tauchen mit Flasche nur an bestimmten Stellen in Begleitung (Tauchschule) gestattet.

George Vithoulkas eröffnete nach seinem alternativen Nobelpreis 1996 auf Alonissos die Internationale Akademie für klassische Homöopathie. Für bereits praktizierende Homöopathen besteht  die Möglichkeit  an Kursen teilzunehmen (Achtung: lange Warteliste).  

1992 entstand um die Insel Alonissos der erste griechische Meeresnationalpark zum Schutz der mittlerweile vom Aussterben bedrohten Mönchsrobbe (Monachus Monachus, das seltenste Säugetier Europas) und anderer Meeresbewohner, der in mehrere Zonen mit unterschiedlichen Restriktionen unterteilt ist mit einer Fläche von über 2.000 km².  Innerhalb der Grenzen des Nationalparks ist es nur einheimischen Fischern erlaubt Fischfang zu betreiben, großen industriellen Trawlern ist es nicht gestattet das Gebiet zu befischen!

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© Christoph Astrid Schicker